Förderprojekte
Den Aufbau des neuen Erlebnis.Genusss.Zentrums im Gartensaal der Geislinger Wilhelmshöhe unterstützte der Förderverein maßgeblich. Er finanzierte vor allem die Mitmach-Ausstellung zum Thema „alte Sorten“ und den Einbau einer Schauküche.
Ebenso wurde der Aufbau des Fotoatelier Hofmann, die Pädagogik-Scheuer und das Bauernhaus aus Aichelau finanziell sowie mit tatkräftigen Arbeitseinsätzen unterstützt.
Die Sitzgelegenheiten aus Weißtanne, der Ausbau des Natur-Spielplatzes, die Leiterwägelchen für die Besucherfamilien und die Rosskastanie in der Gartenwirtschaft verdankt das Museum ebenfalls dem Förderverein.
Rosskastanie in der Gartenwirtschaft
Der vielen Besuchern wohl bekannte Birnbaum, der mit seiner ausladenden Baumkrone in der Gartenwirtschaft angenehm Schatten spendete, musste aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Für den Förderverein des Freilichtmuseum stand schnell fest: Ein neuer Baum für diese zentrale Stelle soll gestiftet werden.
Handleiterwägele
Um die Attraktivität des Freilichtmuseums für junge Familien zu erhöhen, schaffte der Förderverein 2007 als besonderen Service fünf Handleiterwägele an. Sie werden am Museumseingang kostenlos gegen Hinterlegung eines Pfands ausgeliehen und erfreuen sich großer Beliebtheit.
Auf diese Weise können auch Familien mit kleinen Kindern ihren Aufenthalt im weiträumigen Gelände des Museumsdorfes entspannt genießen.
Naturspielplatz
Eine schöne Ergänzung erhielt der Naturspielplatz des Freilichtsmuseums Beuren: Ein Wackelbrückle und ein Wellensteg überspannen den Preisenbach. Gespendet von der Familie Schüle aus Beuren und dem Förderverein Freilichtmuseum Beuren.
Unser langjähriges Mitglied, Frau Barbara Schüle, vielen bekannt durch ihre Führungen im Freilichtmuseum, hatte gegenüber ihrer Familie den Wunsch geäußert, nach ihrem Ableben die Trauergäste zu bitten, auf Blumen zu verzichten und stattdessen dem Förderverein des Freilichtmuseums Beuren Geldspenden zukommen zu lassen.
Sitzgelegenheiten aus Weißtanne
Mit der Finanzierung von elf Sitzgelegenheiten aus Weißtanne hat der Förderverein im Frühjahr 2015 einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Besucherfreundlichkeit im Freilichtmuseum Beuren geleistet.
Bauernhaus aus Aichelau
Im April 2010 wurde das im Freilichtmuseum Beuren wiederaufgebaute spätmittelalterliche Bauernhaus aus Aichelau, einem Ortsteil von Pfronstetten auf der Zwiefalter Alb, eingeweiht.
Es handelt sich dabei um ein kleinbäuerliches Einhaus, dessen Baugeschichte bis ins Jahr 1509 zurückreicht und das die typische Bauform der südlich mittleren Schwäbischen Alb aufweist. Zusammen mit dem benachbarten Ausgedinghaus, ebenfalls aus Aichelau, dem Weberhaus aus Laichingen und dem Tagelöhnerhaus aus Weidenstetten bildet das Haus Aichelau seither das Häuserensemble »Albdorf«.
Bau der Pädagogik-Scheuer
Mitglieder des Fördervereins unterstützten durch die großzügige Übernahme von Handwerkerleistungen sowie durch insgesamt mehr als 820 Arbeitsstunden das Vorhaben, die alte Beurener Bauhofscheuer zu translozieren und damit einen überdachten Ort für kontinuierliche museumspädagogische Arbeit zu schaffen.
Fotoalier Hofmann
Als im Jahr 1995 der Abriss des Foto-Ateliergebäudes in Kirchheim unter Teck drohte, unterstützte der Förderverein seine Translokation und den Wiederaufbau durch Übernahme der Hälfte der geschätzen Kosten und 300 unentgeltlichen Arbeitsstunden.
Erlebnis.Genuss.Zemtrum
Dieser Artikel wird derzeit überarbeitet und steht in Kürze wieder zur Verfügung.
Informieren Sie sich auf der Homepage des Freilichtmuseums zum Erlebnis.Genuss.Zentrum.
Themenspielplatz
Nach der großzügigen Unterstützung des Erlebnis.Genuss.Zentrums nimmt der Förderverein des Freilichtmuseums ein neues Großprojekt in Angriff: den Ausbau des vorhandenen Natur-Spielplatzes zu einem Themen-Spielplatz zur ländlichen Kultur.
Die Überarbeitung und Erweiterung sieht drei Bereiche vor, die mit den Themen des Museums verbunden sind: das Dorfleben mit einem Marktplatz, Möglichkeiten für Rollenspiele zum Verhandeln und Verkaufen; im Bereich Landwirtschaft gibt es ein Ährendickicht und einen Hangelwald, Wasserrinnen und einen Materialaufzug und beim Handwerk etwa kann gebaut, gesandelt und Wasser gepumpt werden. Und überall gibt es Bewegungsangebote mit Nestschaukel und Rutsche, Wipptieren und Klettermöglichkeiten. Die Anlage soll den Alltag früherer Generationen erfahrbar machen ...